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Lehrerkind Tom (Eike Weinreich) hat genug von seiner überdrehten Öko-Familie. Tom leidet unter Schoko-Ausschlag und Regenphobie. Und ist im Grunde doch kerngesund – im Gegensatz zu seiner neurotischen Mutter, die mit ihrem Ökowahn die ganze Familie terrorisiert. Als ihr Haus eines Nachts von einem riesigen Eisklotz getroffen wird, nutzt Tom die vermeintliche Katastrophe zur Flucht. Oliver Jahns »Bio-Komödie« zeigt auf ebenso kluge wie unterhaltsame Weise, dass jedes Extrem ins Unglück führt. (Cinema)
»Die Eisbombe« ist eine komödiantische Satire über Umweltängste und Selbstfindungen. In dem Film »Die Eisbombe« von Oliver Jahn sucht ein junger Mann sich selbst und einen Ausweg aus Neurosen, die seine überängstlichen Eltern mitverursachten. (Blickpunkt:Film)
»Die Eisbombe« ist die erste Bio-Komödie im Kino: Das Spielfilmdebüt von Oliver Jahn, Macher der TV-Serie »Ijon Tichy: Raumpilot«, ist eine skurille und doppelbödige Familiensatire. Tom (Eike Weinreich) ist Lehrerkind, Regenphobiker und Neurotiker, seine Gesundheit das ständige Sorgenkind und Experimentierfeld seiner überängstlichen Familie. Denn die Schuhman-Weils sind radikale Verfechter von Umweltschutz, Naturkost und viel Bewegung. Als ein mysteriöser Eisklotz in das Einfamilienhaus einschlägt, evakuiert sich die Familie generalstabsmäßig in ihren Luftschutzbunker, doch Tom nutzt die Gelegenheit zur Flucht ... Ein erbitterter Kampf um Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung entbrennt. (CinemaxX CineNews)
Die erste deutsche Bio-Komödie! »Die Eisbombe« ist ein Film über die Macken und Schrullen einer Generation voll ökologischer Bewusstseinserweiterung und überdrehter Umweltangst.
Tom (Eike Weinreich) ist Lehrerkind, Regenphobiker und Neurotiker, seine Gesundheit das ständige Sorgenkind und Experimentierfeld einer überängstlichen Familie. Denn die Schuhmann-Weils sind radikale Verfechter von Umweltschutz, Naturkost und viel Bewegung. Umgeben von den Absonderlichkeiten einer Familienbande im Öko-Fieber, scheint Tom der einzig Vernünftige in einer schrecklich netten Familie zu sein.
Als ein mysteriöser Eisklotz in das Einfamilienhaus einschlägt, evakuieren sich die Schuhmann-Weils generalstabsmäßig in ihren Luftschutzbunker, doch Tom nutzt die Gelegenheit zur Flucht. Er will es mit den ganz normalen Gefahrenzonen des Lebens und vor allem mit der burschikosen Lucie (Katharina Schüttler) aufnehmen, in die er sich Hals über Kopf verliebt hat. Prompt wird seine Mutter zur Öko-Märtyrerin und sendet ihm Botschaften aus dem Bunker. Trotz Wehwehchen, Neurosen und Nervositäten entbrennt ein erbitterter Kampf um Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung.
Mit »Die Eisbombe« legt Regisseur Oliver Jahn eine schwarze Familienkomödie vor, die es in sich hat. Die Macken und Schrullen einer Generation voll ökologischer Bewusstseinserweiterung, Alternativkultur und überdrehter Umweltangst nimmt er mitleidlos auseinander und erzählt eine skurrile Satire, die vor bissigem Humor nur so strotzt.
(Neue Visionen Filmverleih)
In der komödiantischen Satire »Die Eisbombe« unter der Regie von Oliver Jahn spielen in diesem ZDF-Film über das Erwachsenwerden in Zeiten von Umweltkatastrophen und Umweltängsten Eike Weinreich, Karoline
Eichhorn, Peer Martiny, Heike Jonca und Katharina Schüttler die Hauptrollen.
Thomas-Albert Schuhmann-Weil (Eike Weinreich), genannt Tom, lebt mit seiner Familie in einer norddeutschen Kleinstadt. Das Lehrerkind wuchs mit dem Bewusstsein der permanenten Bedrohung und der ständigen Angst vor Umweltvergiftung auf – ausgerechnet als seine Mutter 1986 mit ihm schwanger war, kam es in Tschernobyl zur Reaktorkatastrophe und vom Tag seiner Geburt an sorgten sich seine Eltern ständig um Toms Gesundheit. Mittlerweile hat er das Abitur gemeistert und leistet nun seinen Zivildienst in der örtlichen Klinik – als Pförtner, da er aufgrund seiner zahlreichen Allergien an anderer Stelle in der Klinik schlecht einsetzbar ist.
Zwei Jahrzehnte nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl fällt Toms Familie »der Himmel auf den Kopf« – ein gefrorenes Objekt durchschlägt das Dach des Eigenheims. Vorsichtshalber zieht sich Familie Schuhmann-Weil in den kleinen Bunker im Garten zurück. Sehr zum Leidwesen von Tom beginnen sein Vater Jörg (Peer Martiny) und seine Mutter Beate (Karoline Eichhorn) eine kräftezehrende Schadensersatz-Kampagne und nutzen die Medien zu ihrer Unterstützung. Tom wagt in dieser unübersichtlichen Situation den ersten Schritt in ein eigenes Leben und bezieht ein Zimmer in der Klinik, das ihm während seines Zivildienstes zusteht. Im Krankenhaus lernt Tom die rauchende Krankenhausmitarbeitern Elfie (Heike Jonca) und die Schauspielstudentin Lucie (Katharina Schüttler) kennen, die ihm helfen, Selbstvertrauen zu entwickeln und – trotz aller Gefahren in dieser Welt – eine Perspektive für sein eigenes Leben zu finden.
Regisseur Oliver Jahn, den ZDF-Zuschauern als »Ijon Tichy: Raumpilot« in der gleichnamigen Science-Fiction-Serie bekannt, schrieb zusammen mit Stéphane Bittoun auch das Drehbuch zu »Die Eisbombe«. Der Film ist eine Koproduktion mit dem ZDF (»Das kleine Fernsehspiel«).
(ZDF)
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