Valerie Koch, Esther Schweins, Franziska Ponitz, Jörg Reimers
»Die Anruferin«
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Originaltitel |
Die Anruferin |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
NFP |
Filmlänge |
84 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
20.3.2008 (KW 12/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Valerie Koch Esther Schweins Franziska Ponitz Jörg Reimers Piet Fuchs Stefanie Mühlhan |
Regisseur(e)
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Felix Randau
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Valerie Koch, Esther Schweins, Franziska Ponitz, Jörg Reimers
»Die Anruferin«
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In dem Drama »Die Anruferin« schlüpft die schizophrene Irm am Telefon in die Rolle eines schutzbedürftigen Mädchens. Irm (Valerie Koch) pflegt ihre bettlägerige Mutter. Um ihre Einsamkeit zu kompensieren, ruft sie regelmäßig mit verstellter Kleinmädchenstimme fremde Leute an und verwickelt sie in infantile Gespräche. Irgendwann lernt sie eine dieser Gesprächspartnerinnen von Angesicht zu Angesicht kennen: Sina (Esther Schweins) hat gerade ihren Mann verloren. Zwischen Irm und der Witwe keimt eine verlogene Freundschaft. Der größte Pluspunkt des schwermütigen Films ist die herausragende Hauptdarstellerin. Valerie Kochs zerbrechliche und irritierende Präsenz entschädigt für einige Drehbuchschwächen und das recht unbefriedigende Ende von »Die Anruferin«. (Cinema)
Gespaltene Persönlichkeit oder Flucht aus der Einsamkeit? Irm Krischka (Valerie Koch) jedenfalls lebt zwei Existenzen. Die eine als Angestellte eines Reinigungssalons und brave Tochter, die ihre kranke Mutter pflegt, die andere als geheimnisvolle Anruferin unter falschem Namen. Wenn sie die Isolation nicht mehr erträgt und Nähe braucht, greift sie zum Hörer und piepst mit hilfloser Kinderstimme »bitte, bitte, erzähle mit eine Geschichte«, mimt das kleine Mädchen, das im Krankenhaus sich selbst überlassen ist. Die so Belogenen lauschen den erfundenen Schicksalen, spenden Trost und kurze Zeit später genießt die junge Frau, die sich mal Magdalena oder Eleonore nennt, das Entsetzen als Überbringerin der Nachricht vom Tod der »Patientin« ... (VideoMarkt)
Wenn sie die Isolation nicht mehr erträgt und Nähe braucht, greift Irm Krischka (Valerie Koch) zum Telefonhörer, verstellt ihre Stimme zu der eines Kindes und bittet darum, getröstet zu werden. Als sie einem ihrer Anruf-Opfer, Sina (Esther Schweins), die um ihren Mann trauert, tatsächlich in einem Waschsalon begegnet, bahnt sich langsam eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen an. (Blickpunkt:Film)
Regisseur Felix Randau (»Northern Star«) zeichnet in seinem Film »Die Anruferin« ein verstörendes Psychogramm einer Außenseiterin, die wildfremde Menschen am Telefon in eine Gefühlsfalle lockt. Hauptdarstellerin Valerie Koch wurde für ihre nuancierte Performance, die auch allzu abrupte Wendungen in der Story glättet, beim Filmfest München ausgezeichnet. (VideoWoche)
Irm Krischka (Valerie Koch) ist Anfang 30, jobbt in einem Waschsalon und pflegt ihre ans Bett gefesselte Mutter. Was keiner ahnt: Irm führt ein geheimes Doppelleben. Mit einer kindlich verstellten Stimme ruft sie wildfremde Menschen an und verwickelt diese in erfundene Schicksale. »Die Anruferin« ist ein spannendes Drama mit intensiven Bildern. Hauptdarstellerin Valerie Koch ist beim Münchener Filmfest für ihre Rolle als Irm mit dem Förderpreis Deutscher Film als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden. (CinemaxX CineNews)
»Bitte, bitte, erzähl mir eine Geschichte ...« Mit diesem eigenartigen Wunsch und einer merkwürdigen Kinderstimme lockt die Anruferin Irm (Valerie Koch) ihre Opfer in eine böse Falle. Diese Rolle, in die sie gerne schlüpft, wenn sie sich bedroht fühlt, bietet ihr Schutz vor der Realität. Als Irm ihr neues Opfer Sina Lehmann (Esther Schweins) kennen lernt, gerät alles außer Kontrolle. Die unfreiwillige Freundschaft bedroht ihr bizarres Spiel – und bietet die Chance auf ein neues Leben.
Das auf internationalen Festivals erfolgreiche Drama »Die Anruferin« von Felix Randau ist mit starken Bildern geschickt inszeniert und erzählt höchst spannend eine außergewöhnliche Geschichte. Freuen Sie sich auf eine ausgezeichnete Valerie Koch und Esther Schweins in ihrer bisher stärksten Rolle.
(NFP Filmverleih)
Felix Randaus zweiter Film (nach »Northern Star«) ist mehr als nur ein Psychokrimi, und vor allem ist Koch zu erschreckend und berührend, als dass dieser Identitätswechsel ins Lächerliche geriete. So ist die »Die Anruferin« vor allem ein präzise gespieltes wie fotografiertes Kammerspiel über eine Frau in einer heftigen Lebenskrise. (kulturnews.de)
Der Film »Die Anruferin« ist wohl die Kino-Entdeckung dieses Sommers. Eine Kinderstimme am Telefon, die Zuspruch und Mitleid einfordert und sanft erzwingt. Eine Frau mit hartem Job, die ihre Mutter pflegt und eine Freundin »findet«. Eine virtuose Gratwanderung, psychologisch stimmig, präzise inszeniert, spannend und überraschend. Drei überaus komplexe Frauenrollen, drei große Darstellerinnen. Thriller, schwarze Beziehungskomödie, schizophrene Fallstudie? Wenig Vergleichbares findet sich im jüngeren deutschen Film. Diesen Regisseur muss man sich merken: Felix Randau. Ebenso die Kamera: Jutta Pohlmann. Prädikat: »Besonders wertvoll«. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Pressestimmen zu dem Film »Die Anruferin« von Felix Randau:
Randaus Film enthüllt die Wahrheit über eine Frau, die in der Lüge lebt. (epd film)
Eine der Entdeckungen des Festivals von San Sebastian. (Kultur Online)
Kino der leisen Töne, erstklassiges, teilweise absurdes, aber immer spannendes Psychodrama zwischen zwei starken Frauen. (Cinefacts)
Eine genreübergreifende Erkundung von Selbsteinschätzung und Freundschaft. (Variety)
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