Peer Augustinski, Otto Sander, Paul Falk, Jamie Lee Blank
»Der kleine König Macius«
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Originaltitel |
Der kleine König Macius |
Genre |
Animations-Comedy |
Produktionsland/-jahr |
PL/D/F |
Produktion/Vertrieb |
Senator/Central/Ufa |
Filmlänge |
80 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Kinostart |
20.9.2007 (KW 38/2007) |
DVD-Veröffentlichung |
10.3.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Peer Augustinski Otto Sander Paul Falk Jamie Lee Blank |
Regisseur(e)
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Sandor Jesse
Lutz Stützner
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Peer Augustinski, Otto Sander, Paul Falk, Jamie Lee Blank
»Der kleine König Macius«
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»Der kleine König Macius« ist eine pädagogisch wertvolle Trickfilm-Adaption des gleichnamigen Kinderbuchs. Als sein Vater stirbt, wird der gerade mal achtjährige Prinz Macius zum König ernannt. Der pfiffige Jungmonarch gründet ein Kinderparlament, will einen Zoo eröffnen und alle Ungerechtigkeiten abschaffen. Doch ein fieser General macht ihm den Thron streitig. Zusammen mit dem grenzdebilen Waffenfreak Prinz Hartmut und einem gruseligen Geheimdienstler startet er einen Putschversuch nach dem anderen. »Der kleine König Macius«, der Spielfilm zur Kika-Serie, die nach den Büchern des radikalhumanistischen polnischen Kinderarztes Janusz Korczak (1878 – 1942) entstand, bewegt sich ästhetisch zwar auf TV-Niveau, erklärt Vor- und Grundschülern aber auf sehr amüsante und spannende Art einiges über Freundschaft und Solidarität, Pazifismus und Toleranz. (Cinema)
»Der kleine König Macius« ist ein liebevoller Zeichentrickfilm über einen kleinen Jungen der unerwartet König wird. Macius steht vor einer schwierigen Entscheidung. Sein Vater, der alte König, ist gestorben. Jetzt soll Macius, gerade einmal neun Jahre alt, dessen Amt übernehmen. Weil er in Erasmus einen weisen Berater an seiner Seite weiß, lässt er sich dazu überreden, und setzt sogleich ein Kinderparlament ein. Das Experiment geht gründlich schief. Zum einen, weil der heimtückische General gegen Macius intrigiert, zum anderen, weil die Kinder nicht vor Habgier und Eifersucht gefeit sind und gegen das Nachbarkönigreich in den Krieg ziehen. (Blickpunkt:Film)
Nach erfolgreichen Ausflügen ins Fernsehen erobert die legendäre Kinderbuchfigur des Polen Janusz Korczak nun auch die Leinwand. Einfach und schlicht hält das Regieduo Sandor Jesse und Lutz Stützner, die schon bei der TV-Serie kooperiert hatten, seine Geschichte von »Der kleine König Macius«, ebenso die Figuren mit ihren überdimensional großen Köpfen und die in 2D realisierte Animation. Das ist absolut kindgerecht und gefällt, weil die Themen Korczaks bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Für Familien bestens geeignet. (VideoWoche)
Kurz vor seinem neunten Geburtstag steht der kleine Macius vor einer schwierigen Entscheidung: Da sein Vater, der König, gestorben ist, soll nun er dessen Amt übernehmen. Macius ist traurig und verzweifelt, schließlich weiß er nicht, ob er ein so guter König wie sein Vater sein wird. Als er sich schweren Herzens dazu durchringt, das Zepter zu übernehmen, beginnt der böse General an seinem Thron zu sägen. Dieser will nämlich lieber in den Krieg ziehen als friedlich dem neuen König dienen. Macius’ Lehrer und Freund, Erasmus, macht dem kleinen König Mut. Doch der General weiß sich zu helfen und lässt Erasmus kurzerhand entführen. Macius nimmt die Verfolgung auf und trifft dabei auf Felix, Anton und Hanna, die ihm helfen den Lehrer zu finden und zu befreien. Zum Dank für ihre Hilfe lädt Macius seine neuen Freunde ins Schloss zu seiner Krönung ein. Doch als der kleine König beginnt sein Land zu regieren, sorgt er zunächst für ein großes Chaos ... (Ufa)
Prinz Macius steht kurz vor seinem 9. Geburtstag schon vor herkulischen Aufgaben: Der König ist gestorben, als Nachfolger soll Macius die Amtsgeschäfte übernehmen. Schweren Herzens willigt er ein. Eigentlich ist seine unbeschwerte Kindheit nun vorbei, begleitet ihn aber dennoch überall hin: Niemand nimmt ein Kind als König ernst. Das kommt dem bösen General gerade recht, der ihn vom Thron stoßen will und einen vermeintlich leichten Gegner vor sich wähnt. Doch er hat nicht mit Macius’ besten Freunden Felix, Hanna und Anton gerechnet. »Der kleine König Macius« ist ein wunderbarer Zeichentrickspaß für junge Lenze: Nach Motiven des Kinderbuchs von Janusz Korczak, der engagiert für die Rechte von Kindern eintrat, erlebt der blaublütige Held, der schon in einer Zeichentrickserie das Königszepter führte, seine Leinwandpremiere. (CinemaxX CineNews)
Kurz vor seinem neunten Geburtstag steht Prinz Macius vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens: Der König ist gestorben, und nun soll Macius das Amt des Vaters übernehmen. Als er sich schweren Herzens dazu durchringt, macht ihm ein böser General den Thron streitig. Zum Glück kann sich der kleine König auch in scheinbar ausweglosen Situationen auf seine besten Freunde Felix, Hanna und Anton verlassen.
Leinwandpremiere für einen blaublütigen Helden: »Der kleine König Macius« basiert auf Motiven des gleichnamigen Kinderbuchs von Janusz Korczak (1878-1942). Der engagierte Kinderarzt und Pädagoge war schon zu Lebzeiten weit über die Grenzen seiner polnischen Heimat hinaus als Schriftsteller und Autor bekannt und geschätzt. Seine Vorlage, der Kinderroman »König Hänschen I.«, gehört zu den schönsten Kinderbüchern der Weltliteratur. Korczak forderte mehr Freiräume und Rechte für Kinder und entwickelte das Modell einer Kinderrepublik. 1911 übernahm er die Leitung des Waisenheims Dom Sierot in Warschau – von dort wurde er 1942 zusammen mit über 200 jüdischen Kindern ins Vernichtungslager Treblinka abtransportiert und umgebracht. Doch seine Ideen und Visionen leben weiter: Die Königschule Oberhausen etwa machte seine Lehren zum Programm.
»Der kleine König Macius« ist ein wunderbarer Zeichentrickspaß für die jungen und jüngsten Zuschauer: Es geht um neidische Generäle, Kinderparlamente und die Erkenntnis, dass man gute Freunde braucht, um als König weise zu regieren. Das Regie-Duo Sandor Jesse und Lutz Stützner hat bereits die erfolgreiche gleichnamige TV-Zeichentrick-Serie für den »Kinderkanal« realisiert. Jetzt drehten die beiden Filmemacher auch die Kinoversion des Buchklassikers, der von Inés Keerl, Bernd Roeder-Mahlow und Hans-Werner Honert adaptiert wurde. Als Synchronsprecher wirken u. a. Peer Augustinski und Otto Sander mit.
(Senator Film)
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