Dalai Lama Karin Hackl Annkathrin Hörster Frank Huhn Andreas Jarkowski Oliver Petersen
Regisseur(e)
Marita Grimke
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Dalai Lama, Karin Hackl, Annkathrin Hörster, Frank Huhn »Buddhistische Stille« Kritiken Infos aktuelle Angebote
»Buddhistische Stille« ist eine Dokumentation über die Alltagsbereicherung durch Meditation. Der Dalai Lama gilt weltweit als eine der wichtigsten moralischen Instanzen, er versprüht allein mit seiner Präsenz Ruhe und Vertrauen. In vielen Büchern gibt er Anweisungen zur buddhistischen Meditation und ist selbst das tragende Beispiel für Ausgeglichenheit. Mit dem Dalai Lama als Leitmotiv berichten hier geübte Praktizierende aus dem deutschsprachigen Raum von ihren Erfahrungen bei der Meditation, von ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens und vom Wert der geistlichen Besinnung im Alltag. (VideoMarkt)
Im Wechsel zwischen Interviews und Meditationsszenen gibt die Dokumentation von Marita Grimke einen tiefen Einblick in die stille Einkehr erprobter Meditierender und leitet zu eigenen geistlichen Übungen an, die ein jeder auszuführen vermag. Gleichzeitig orientiert sich der Film an der Frage nach dem Geheimnis der Verehrung des Dalai Lama bis hin zur regelrechten Anbetung seiner Person – mit der einfachen wie wertvollen Erkenntnis, dass jeder Mensch zu innerem Frieden und der damit verbundenen Ausstrahlung kommen kann. (Blickpunkt:Film)
»Das Rad der Zeit« meets »Die große Stille« ... »Warum Meditation? Wie gehe ich mit Krisen um? Welche spirituellen Höhepunkte erlebe ich?« Der Dalai Lama und westliche Buddhisten geben Antwort. Ruhige Aufnahmen zeigen die Stille ihrer Meditation. Ein ganz besonderes Juwel ist die private Meditation des Dalai Lamas in Dharamsala.
Weltweit ist der Dalai Lama bekannt und wird er verehrt. Er gilt weithin als unanfechtbare moralische Instanz. Betritt er bei öffentlichen Vorträgen die Bühne, reißt es die Menschen auf die Füße und die Standing Ovations enden erst, wenn Seine Heiligkeit signalisiert, dass es jetzt aber genug sei. Was ist es, das den Dalai Lama auf eine so breite Zustimmung stoßen lässt? Ist es seine warmherzige Persönlichkeit oder sind es seine Aussagen? Bieten die Lehre des Buddha und bieten buddhistische Meditationspraktiken einen Ausweg aus den Problemen unserer technisierten, globalisierten und damit für manche beängstigenden Welt? Wie setzen Menschen im Westen die Lehren des Dalai Lama in ihrem Alltag um?
Der Film wechselt zwischen langen Einstellungen auf Meditation Praktizierende und Interviews, die die gezeigten Bilder reflektieren. In einer Gruppe von in Meditation geübten Menschen baut sich eine für jeden im Raum spürbare und über die Kamera auf der Leinwand sichtbare Stille und Ruhe auf, eine Intensität, eine hohe und lebendige Energie. Sie ist in den Gesichtern der Praktizierenden zu erkennen, an ihrer Körperhaltung sichtbar, mit der tiefen Stille über das nicht Hören von Tönen erfahrbar.
Zwischen diesen Bildern, die dazu einladen, sich selbst in eine innere Ruhe fallen zu lassen, hören wir Statements des Dalai Lamas, von Meditation übenden »Menschen wie du und ich« aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Interviewpartner erzählen uns davon, warum sie meditieren und wie es ihr Leben verändert hat. Sie berichten von der Suche nach dem Sinn des Lebens, von persönlichen Krisen, dem Nutzen der Meditation im Alltag und dem Lohn einer stillen Freude.
(Myway Filmverleih)
Die Protagonisten und ihr Statement:
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama: »[Bei der Meditationspraxis] wollt ihr alles in ein paar Minuten erreichen. Das ist nicht realistisch.«
Karin Hackl, Wien: »Also ich wollte eigentlich zum Dalai Lama ... Aber dann habe ich gemerkt: Darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum, dass du dich jeden Morgen hinsetzt. Damit fängt es an!»
Annkathrin Hörster, Windeck-Halscheid: »Den Weg zur Erleuchtung kann man noch in keinem Reisebüro buchen!»
Frank Huhn, Stuttgart: »Obwohl das innere Drama vielleicht schon noch da ist, nimmt man es nicht mehr so ernst!»
Andreas Jarkowski, Wolfstein: »Ich habe einmal sechs Wochen lang geweint, jeden Tag acht Stunden. Ich habe losgelassen.«
Oliver Petersen, Hamburg: »Manche denken, Buddhismus sei etwas sehr Exotisches. Nein, Buddhismus ist nichts Exotisches.«
Agnes Pollner, Köln: »Der Effekt der Meditation war zunächst für alle spürbar, dass ich ausgeglichener geworden bin.«
Paul Syska, Gegenbach: »Ich habe als Kind zerstörte Städte gesehen, den Hunger kennengelernt. Selbstverständlich fragt man sich dann sehr früh als Jugendlicher nach dem Sinn des Lebens!»
Dagmar Winkler, Schneverdingen: »Eine spirituelle Erfahrung ist Freude!»
Christoph Zihlmann, Zürich: »Für mich gibt es keine definitive Antwort: warum meditiere ich? Es ist immer wieder ein Suchen nach einer Antwort. Das gefällt mir total.«