Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde, Peter Lohmeyer »Alter und Schönheit« Kritiken Infos aktuelle Angebote
»Alter und Schönheit« ist eine Dramödie über einen schwer erkrankten Mann in den besten Jahren, der seine drei Freunde bittet, die große Liebe seines Lebens wieder zu finden. Der unheilbar an Krebs leidenden Manni (Peter Lohmeyer) bittet am Krankenbett drei Jugendfreunde, seine große Liebe Rosi (Sibylle Canonica) für ihn zu finden, damit er sie vor seinem Tod um Verzeihung bitten kann. Die drei, die sich lange nicht gesehen haben, genießen das Zusammensein, düsen mit Mannis Ferrari durch die Gegend, gucken alte Filme, rauchen Joints bis sie Rosi zu einem Treffen überzeugen können. Zu fünft fahren sie schließlich noch einmal auf Tour. (VideoMarkt)
Alter und Tod sind keine Tabu-Themen mehr, seitdem nicht nur mehr Teenies ein Ticket an der Kinokasse lösen. »Alter und Schönheit« ist eine mit u.a. Henry Hübchen und Armin Rohde prominent besetzte und gut gespielte Dramödie um Freundschaft, Leben und Tod. Regisseur und Drehbuchautor Michael Klier (»Farland«, »Ostkreuz«) findet dabei genau die richtige Balance zwischen Wahrhaftigkeit, hintersinnigen Witz und herzzerreißende Melancholie. (Blickpunkt:Film)
Burghardt Klaußner, Henry Hübchen und Armin Rohde als Männer um die 50 ... Auch in »Alter und Schönheit«, dem neuen Film von Michael Klier, steht das bestimmende Thema des aktuellen deutschen Films im Mittelpunkt: Der Tod. Um die 50 sind die vier Hauptfiguren, die sich nach Jahren wieder treffen, als einer von ihnen an Krebs erkrankt. Ohne viel zu sagen, erzählt der Film von vergessenen Träumen, einem längst vergangenen Lebensgefühl und davon, dass es fast nie zu spät ist, sein Leben zu hinterfragen. (Arthouse)
Eine Ewigkeit haben sich die vier alten Freunde nicht mehr gesehen – fast schon aus den Augen verloren! Ein letzter Wunsch des schwer kranken Mannis (Peter Lohmeyer) vereint sie nach Jahren wieder: Die Freunde sollen Rosi (Sibylle Canonica) finden, die einstige »Königin« ihrer Clique – seine große Liebe, die er um Verzeihung bitten will. Das Wiedersehen der Männer lässt schon bald ein verloren gegangenes Lebensgefühl erwachen: Sie kurven in Mannis Ferrari herum und schlagen in dessen komfortablem Bungalow so lange ihr Lager auf, bis sie das Paar von früher zusammengebracht haben.
Doch dies stellt sich schwieriger heraus, als sie dachten, denn Mannis stolze Exgeliebte ist eine Frau voller Überraschungen ... In entspannter Atmosphäre löst sich allmählich die Distanz zwischen den Männern und Rosi. Sie vertreiben sich an Mannis Pool die Warterei, hören die alten Platten und dabei wird ihnen so einiges bewusst: Bernie (Armin Rohde) ist die Liebe zu Frau und Job abhanden gekommen, Justus (Burghart Klaußner) spürt, dass Arbeit nicht alles ist im Leben und Harry (Henry Hübchen) muss damit klarkommen, dass ihn seine Frau und seine Geliebte gleichzeitig verlassen haben – per SMS, am selben Tag. Und wir sehen, dass Männer heute wohl erst um die 50 erwachsen werden ...
Sensibel, doch mit überraschender Leichtigkeit und hintergründigem Humor bringt »Alter und Schönheit« ein wichtiges und ernstes Thema des Lebens auf die Leinwand: Männer im so genannten besten Alter treffen sich nach langen Jahren wieder und ziehen Bilanz ihres Lebens – die schwere Krankheit des Freundes zwingt sie zum Resümee und dem Eingeständnis sich selbst und ihrem Leben gegenüber.
»Alter und Schönheit« – ein Schauspielerfilm mit den besten deutschen Schauspielern der »erwachsenen« Generation: Henry Hübchen, Armin Rohde, Burghart Klaußner, Sibylle Canonica und Peter Lohmeyer, unter der Regie und nach dem Drehbuch von Michael Klier (»Der Rote Kakadu« [Buch], »Farland«).
Produzent Stefan Arndt, X Filme Creative Pool, knüpft mit »Alter und Schönheit« an die erfolgreiche Tradition der X »Erwachsenenfilme« wie »Good Bye, Lenin!«, »Alles auf Zucker«, »Heide M.« und »Sommer vorm Balkon« an. Der Film »Alter und Schönheit« wurde mit dem Westdeutschen Rundfunk und ARTE koproduziert, unterstützt vom Medienboard Berlin-Brandenburg, dem Deutschen Filmförderfonds DFFF und durch Referenzmittel der FFA Filmförderungsanstalt.