Friedrich Kittler, Thomas Macho, Sigrid Weigel
»Zwischen Rauschen und Offenbarung – Zur Kultur- und Mediengeschichte der Stimme«
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Zwischen Rauschen und Offenbarung – Zur Kultur- und Mediengeschichte der Stimme
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2. Auflage; Reihe "Einstein Bücher"
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Autor(en) |
Friedrich Kittler Thomas Macho Sigrid Weigel |
Rubrik |
Bücher (Bildband) Sachbücher |
Genre |
Kunst & Kultur |
Buchverlag |
Akademie Verlag (Oldenbourg) |
Veröffentlichungsdatum |
21.4.2008 |
Umfang |
416 Seiten |
Preis |
39,80 EUR
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Friedrich Kittler, Thomas Macho, Sigrid Weigel
»Zwischen Rauschen und Offenbarung – Zur Kultur- und Mediengeschichte der Stimme«
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In der modernen Öffentlichkeit wird die Stimme als das Medium einer demokratischen und sozialen Ordnung betrachtet. Sie steht im Zentrum eines umfangreichen Wortfeldes: Stimmrecht, Abstimmung, Volkes Stimme, eine Stimme haben oder die Stimme ergreifen. Ähnlich prominent ist die Stimme im übertragenen Sinne, in der gegenwärtigen Kultur- und Literaturtheorie. Sei es in der berühmten Frage: »Wer spricht?«, im Konzept der Polyphonie oder der Intertextualität, in dem es um das Echo der Zitate in der Kunst geht.
Was aber kommt zum Ausdruck, wenn »nur« die Stimme zu hören ist, wenn Klang, Rhythmus, Schrei, Atem und Stocken der Stimme jenseits aller Worte, aller Bedeutungen und Signifikate vernehmbar sind? Die langjährige monomanische Verehrung der Schriftreligion und Bildersucht durchbrechend, soll mit den hier versammelten Beiträgen eine Kultur- und Mediengeschichte der Stimme skizziert werden. Neben dem Verhältnis von Stimme und Schrift und der Rolle der Stimme in Politik und Jurisprudenz, gilt die Aufmerksamkeit vor allem Themenbereichen wie der Opern-, Musik- und Filmgeschichte sowie der Technikgenese modernerer Aufzeichnungssysteme.
(Akademie Verlag)
Stimme, nackt. Das in Berlin domizilierte Einstein-Forum hat einen Teil seiner jüngsten Disputationsaktivitäten auf das Thema »Stimme« verwandt. In der modernen Öffentlichkeit werde die Stimme zunächst als Medium einer demokratischen Ordnung betrachtet. Davon künde die Breite des politischen Wortfeldes: Stimmrecht, Abstimmung, Volkes Stimme, Übereinstimmung der Parteien. Vielfältig lägen zudem Untersuchungen über die Stimme im kulturwissenschaftlichen Kontext vor, sei es zur Intertextualität oder im Bereich der Polyphonie.
Was aber kommt zum Ausdruck, wenn »nur« die menschliche Stimme zu hören ist? Dies zu fragen, sei bislang vergessen worden, weil wir in einer Kultur lebten, die »eine monomanische Verehrung der Schriftreligion und der Bildersucht« betreibe. Die im Sammelband vereinten Beiträge wollen einen ersten Schritt zu einer Kultur- und Mediengeschichte der Stimme skizzieren. Unter den Autoren finden sich Thomas Macho (»Glossolalie in der Theologie«), Moshe Idel (»Die laut gelesene Thora«), Sigrid Weigel (»Die Stimme der Toten«), Bettine Menke (»Die Stimme der Rhetorik«), Susan McClary (»Fetisch Stimme«) u. a. Zwischen Rauschen und Offenbarung.
(Neue Zürcher Zeitung)
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