Stefan Klein
»Zeit. Der Stoff, aus dem das Leben ist – Eine Gebrauchsanleitung«
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Zeit. Der Stoff, aus dem das Leben ist – Eine Gebrauchsanleitung
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Stefan Klein
»Zeit. Der Stoff, aus dem das Leben ist – Eine Gebrauchsanleitung«
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Was ist Zeit? Wie erleben wir sie? Wie gehen wir mit ihr um? – Stefan Klein, Autor des Bestsellers »Die Glücksformel«, widmet sich in »Zeit. Der Stoff, aus dem das Leben ist« dem Phänomen der »inneren Zeit« und zeigt, wie wir unsere Zeit aufmerksamer wahrnehmen und besser nutzen können. (buchreport.de)
Was ist Zeit? Wie erleben wir sie? Wie gehen wir mit ihr um? Einstein erkannte, das Zeit relativ ist. Jetzt vollenden Hirnforscher seine Revolution: Sie entdecken die innere Zeit. Das Zeitempfinden ist eine der erstaunlichsten Leistungen unseres Geistes. Fast alle Funktionen des Gehirns wirken dabei zusammen – Körpergefühl und Sinneswahrnehmung; Emotionen und Selbstbewusstsein; Erinnerung und die Gabe, Zukunftspläne zu schmieden.
Auch die Kultur beeinflusst, wie wir das Verrinnen der Stunden und Minuten erleben. Stefan Klein nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Reise durch unser Bewusstsein. Er zeigt, wie wir unsere Zeit aufmerksamer wahrnehmen und besser nutzen können. Denn äußere Umstände bestimmen unser Zeitempfiinden längst nicht so sehr, wie wir glauben, und wir können den Zeitsinn leichter verändern als fast alle anderen Vorgänge im Gehirn: Der Film unseres Lebens entsteht im Kopf, wir selbst sind seine Regisseure. Die Einsichten in Stefan Klein Buch eröffnen uns den Weg aus einer gehetzten Gesellschaft.
(S. Fischer Verlag)
Die Wahrnehmung der Zeit hängt von der Person ab, die sie erlebt. Jeder Mensch hat ein subjektives Zeitempfinden und eine eigene innere Uhr. Was wissenschaftlich immer klarer wird, ist im Lebens- und Arbeitsalltag oft noch ein Fremdwort. Da werden Schüler um acht Uhr ins Klassenzimmer befohlen, obwohl ihr biologischer Takt völlig anders tickt. Da sitzen Langschläfer um 6 Uhr im Pendlerzug und starren bewegungslos aus dem Fenster. Ein Berliner Wissenschaftsjournalist erklärt, wie wir am eigentlichen Leben vorbeischrammen. Im Schraubstock der äußeren Stechuhren.
Die Wissenschaft hat es längst bewiesen: Jeder Mensch hat seinen eigenen Zeitrhythmus. Und deshalb hat der Wissenschaftsjournalist Stefan Klein gleich ein ganzes Buch darüber geschrieben, in dem er am Ende zu der nüchternen Erkenntnis kommt: »Diese innere Uhr gilt es wahrzunehmen und zu respektieren. Denn sie ist der Stoff, aus dem das Leben ist.«
Die eigentliche Freiheit einer Gesellschaft bestünde demnach darin, wie intensiv und konsequent ein jeder nach seiner inneren Uhr leben und arbeiten dürfte. Ein kurzer Blick darauf ist indes eher ernüchternd. Das öffentliche Leben folgt noch immer einem starren Stundenplan. Behörden empfangen die Bürger nur während weniger Stunden in der Woche; Schulen und viele Kindergärten schließen zu Mittag. Nach 20 Uhr keine Einkäufe mehr, die letzte S-Bahn fährt um 0 Uhr, die Nachtschicht in der Fertigungshalle endet um 5 Uhr früh. Die innere Uhr kollidiert permanent mit den äußeren Stechuhren. Da wir uns mehr oder weniger diesen übergeordneten Zeitplänen unterzuordnen haben, verlieren wir immer mehr den Kontakt zu einem souveränen Umgang mit unserer inneren Zeit. Wir sind gezwungen, einem anderen als dem eigentlichen Lebensstil zu dienen. Selbst, wenn wir dabei krank werden.
Wie aber im Einvernehmen mit der eigenen inneren Uhr leben? Klein schlägt hierfür ein Sechs-Punkte-Programm vor, um die Souveränität über die Zeit wiederzuerlangen. Der erste Schritt: Mehr freie Zeit statt Wohlstand. Zweitens: Im Einklang mit der Körperuhr leben. Der dritte Schritt: Die Muße kultivieren. Wieder Zeit vertrödeln inmitten eines rasend schnellen Lebenstempos. Viertens: Die Augenblicke erleben. Die Wahrnehmung des Augenblicks unbedingt schärfen. Der fünfte Schritt: Konzentriert sein und bei der Sache bleiben. Der sechste Schritt schließlich: Seinen Vorlieben folgen. Stefan Klein hat ein wunderbares Buch geschrieben, wie das Erleben der Zeit zustande kommt und wie wir achtsamer mit ihr umgehen können. Ein Füllhorn an kleinen wissenschaftlichen Anekdoten und Erkenntnissen.
(Bettina Heimich, Amazon)
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