Andreas Schiller, Joachim Penzel
»Wunderkammer des Abendlandes«
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Wunderkammer des Abendlandes
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| Autor(en) |
Andreas Schiller
Joachim Penzel |
| Rubrik |
Bücher (Bildband)
Sachbücher |
| Genre |
Kunst & Kultur, Bildband |
| Buchverlag |
Prestel Verlag |
| Veröffentlichungsdatum |
1.2.2008 |
| Umfang |
96 Seiten |
| Preis |
29,95 EUR
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Andreas Schiller, Joachim Penzel
»Wunderkammer des Abendlandes«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
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»Alles kann zum Gegenstand eines Bildes werden. Wenn alle Gegenstände gemalt sind, ist alles gemalt. Es entsteht ein poetisches Weltgedächtnis – Die Wunderkammer des Abendlandes.« (Andreas Schiller)
Der Berliner Maler Andreas Schiller ist Utopist. Seine »Wunderkammer des Abendlandes« wird in ferner Zukunft eine Million Bilder mit sieben Million Bildmotiven umfassen, die den Betrachter die Augen überfluten und damit geradezu physisch überwältigen. Dem Bildhunger der Gegenwart, dem Repräsentationszwang und Archivierungswillen der westlichen Welt ließe sich kein schlüssigeres Denk- und Mahnmahl schaffen.
Diese Veröffentlichung dokumentiert in einem ausführlichen und aufwendig gestalteten Bildteil die wichtigsten Stationen im Entwicklungsprozess dieses Projekts der seriellen Malerei. Fachkundige Essays erläutern auf sehr anschauliche Weise den Hintergrund einzelner Bilder sowie des über Jahre hin gewachsene künstlerische Konzept und beleuchten dessen kunsthistorischen Kontext.
(Prestel Verlag)
Der Künstler: Als ehemaliger Schüler von Gudrun Brühne gehört Andreas Schiller neben Neo Rauch und Hans Aichinger zur ersten Generation der Neuen Leipziger Schule. Als roter Faden seines künstlicherischen Schaffens gilt ihm die Auseinandersetzung mit den Totalitätsansprüchen philosophischer Zeitbegriffe. Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde er mit seinen Installationen und Projekten serieller Malerei bekannt und war bislang weiltweit auf zahlreichen Ausstellungen vertreten.
Der Herausgeber: Joachim Prenzel ist seit 1998 als Kurator verschiedener Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst in Sachsen-Anhalt tätig. Seit 2001 lehrt er an der Hochschule für Kunst und Design in Halle/Burg Giebischstein und war seitdem in forschender Tätigkeit an dem Projekt »Wunderkammer des Abendlandes« beteiligt. Seine Fachbereiche umfassen Kunstpädagogik mit Schwerpunkt in der Erwachsenenbildung; daneben arbeitet er als Kunstkritiker und Herausgeber.
(Prestel Verlag)
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