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Viele Schriftsteller, Männer wie Frauen, hätten auch Anerkennung als Maler oder Musiker verdient, so begabt waren sie auf mehreren Gebieten. Für manche von ihnen gehörte das Malen von Anfang an dazu, andere entdeckten ihre Leidenschaft erst später im Leben. Wie viele schreibende Dichter Bilder von tiefer Ausdruckskraft und größten Können hinterlassen haben, ist weitgehend unbekannt.
Das Buch »Und ich mischte die Farben und vergaß die Welt ...« von Donald Friedman zeigt über 220 Skizzen, Cartoons, Zeichnungen und Gemälde, die von tiefer Ausdruckskraft und größtem Können zeugen, von insgesamt 115 Schriftstellerinnen und Schriftstellern, u.a. Goethe, Baudelaire, Stifter, Dostojewski, Grillparzer, den Brontë-Schwestern, Proust, Strindberg, Dürrenmatt, García Lorca, Ionesco, Dylan Thomas, Grass, Sylvia Plath, Patricia Highsmith, Hans Christian Andersen, Apollinaire, Ernst Barlach, William Blake, André Breton, Pearl S. Buck, Franz Kafka, Charles Bukowski, Lewis Carroll, Vladimir Nabokov, Mark Twain, Alexander Puschkin, Tennessee Williams.
(Elisabeth Sandmann Verlag)
»Überhaupt können die Dichter nicht genug von den Musikern und Malern lernen«, schreibt Novalis in seinem Roman »Heinrich von Ofterdingen«, und Goethe formuliert in seinen »Maximen und Reflexionen« in Bezug auf die bildende Kunst: »Man suche nur nichts hinter den Phänomenen. Sie selbst sind die Lehre.« Dass sich viele Dichter mit den verschiedenen Theorien zur bildenden Kunst beschäftigt haben, ist von der Forschung längst entdeckt worden, wie viele von ihnen aber selbst zu Pinsel, Bleistift oder Farbtube griffen, ist weniger bekannt.
Manche von ihnen mussten sich jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob sie nun Maler oder Dichter sein wollten, für andere wurde das Malen überlebensnotwendig, und wieder anderen war ganz bewusst, dass sie keine Meisterwerke vollbringen würden. Entstanden ist ein Buch für all jene, die sich für Literatur, Kunstgeschichte und die Wechselbeziehung der Künste interessieren. Donald Friedman hat für die amerikanische Ausgabe seines Buches über vierhundert Bilder zusammengetragen, von denen in der hier vorgelegten Fassung 220 Gemälde und Zeichnungen gezeigt werden. Texte zu den Bildern geben Aufschluss über biografische Daten, Lebensumstände und künstlerisches Werk.
(Elisabeth Sandmann Verlag)
Donald Friedman wurde in Newark, New Jersey, USA, geboren. Er studierte zunächst Anglistik mit Schwerpunkt Literatur an der Washington University in St. Louis, anschließend Jura. Nach einigen Jahren als Anwalt, begann er mit der leidenschaftlichen Suche nach Bildern von Schriftstellern und Dichtern. Im Jahr 2000 erschien sein Roman »The Hand Before the Eye«. Donald Friedman lebt in West Orange, New Jersey, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
John Updike, geb. 1932, publizierte mehr als 20 Romane und Sammlungen von Kurzgeschichten sowie Essay-Sammlungen und Gedichtbände. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und gehört seit Jahren zu den Anwärtern auf den Literatur-Nobelpreis. John Updike, geb. 1932, publizierte mehr als 20 Romane und Sammlungen von Kurzgeschichten sowie Essay-Sammlungen und Gedichtbände. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und gehört seit Jahren er zu den Anwärtern auf den Literatur-Nobelpreis.
(Elisabeth Sandmann Verlag)
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