Klaus Wowereit, Hajo Schumacher
»Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik«
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Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik
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| Autor(en) |
Klaus Wowereit
Hajo Schumacher |
| Rubrik |
Bücher & Literatur
Sachbücher |
| Genre |
Biografie, Politik |
| Buchverlag |
Blessing (Random House) |
| Veröffentlichungsdatum |
15.9.2007 |
| Umfang |
300 Seiten |
| Preis |
19,95 EUR
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Klaus Wowereit, Hajo Schumacher
»Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik«
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»Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik«: Sein Leben, seine Arbeit, seine Visionen. Klaus Wowereit, wie er wirklich ist. Eine romanhafte Karriere – authentisch und mitreißend erzählt. Ob Zuwanderungsgesetz, Sparkurs oder Neue Armut – in seiner Lebensbeschreibung « ... und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik« bezieht Klaus Wowereit offen Stellung. Und er erzählt, wie er als eines von fünf Kindern aufwuchs, wie er den Weg in die Politik fand und jüngster Stadtrat Berlins wurde. Er legt die Maßstäbe seines Wirkens als Regierender Bürgermeister offen und reflektiert kritisch über das gegenwärtige (Zerr-)bild des Berufspolitikers in Deutschland. »Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik« von Klaus Wowereit ist eine spannende Autobiografie und zugleich eine politische Standortbestimmung von hoher Brisanz. (Blessing Verlag)
Er ist Deutschlands schillerndster Politiker. Wer ihn für einen Partylöwen hält, wird nach seiner ungewöhnlich offenen Lebensbeschreibung »Und das ist auch gut so – Mein Leben für die Politik« sein Urteil überdenken. Denn kein deutscher Politiker hat sich seinen Aufstieg so hart erarbeitet wie Klaus Wowereit. Von seiner Jugend als eines von fünf Kindern einer allein erziehenden Arbeiterin in Berlin-Lichtenrade bis zur Wiederwahl zum Regierenden Bürgermeister von Berlin spannt sich der Bogen dieser Autobiographie, die zugleich eine politische Standortbestimmung ist. Wowereits Kennzeichen ist Mut: Er verordnete Berlin ein riskantes Sparprogramm, er wagte eine umstrittene Koalition, er bekennt sich zu seiner Homosexualität.
»Nach heutigen Maßstäben hätte meine Familie wahrscheinlich zum Prekariat gezählt – jener von den Wortkünstlern meiner Partei erfundenen Gesellschaftsschicht, deren richtigen Namen man nicht auszusprechen wagt: Malocher«, schreibt Klaus Wowereit. Aber zum Lamentieren hatte diese Familie keine Zeit: Sie alle arbeiteten hart, sie sparten, aber sie verstanden es auch, mit Familienfeiern den Zusammenhalt zu festigen. Nur so konnten die Wowereits mehrfache Schicksalsschläge meistern – den frühen Tod zweier Brüder, die Pflegebedürftigkeit der Mutter im Alter.
In den siebziger Jahren weckte Willy Brandt die politische Begeisterung des jungen Gymnasiasten Wowereit, der auch als Jurastudent mehr an konkreten gesellschaftlichen Reformen als an abstrakten Weltverbesserungstheorien interessiert war. Aber Wowereit belässt es nicht bei der persönlichen Rückschau. Aus seinen offen beschriebenen Erfahrungen heraus entwickelt er sein Verständnis von Politik und bezieht zu allen gesellschaftlich relevanten Fragen unserer Zeit pointiert Stellung.
(Blessing Verlag)
Klaus Wowereit wurde 1953 in Berlin geboren und studierte Jura. Drei Jahre nach seinem zweiten juristischen Staatsexamen wurde er Berlins jüngster Stadtrat. 1995 Wahl ins Abgeordnetenhaus von Berlin, 1999 Wahl zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion Berlin. Am 16. Juni 2001 wurde er mit den Stimmen der SPD, GRÜNEN und der PDS zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Seit fast sechs Jahren führt er eine überraschend geräuschlos und effektiv arbeitende Koalition aus SPD und PDS.
Hajo Schumacher studierte Journalistik, Politologie, Psychologie und promovierte mit einer Arbeit über erfolgreiche politische Strategien. Zehn Jahre beim Spiegel, dann Chefredakteur von MAX. Autor von »Kopf hoch, Deutschland« (2005), und »Die zwölf Gesetze der Macht – Angela Merkels Erfolgsgeheimnis« (2006).
(Blessing Verlag)
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