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Schreckensmeldungen über amoklaufende Jugendliche heizen die Diskussion um Gewalt in den Medien immer wieder an. Dabei befassen sich die Ankläger oft nicht genau mit dem Gegenstand, gegen den sie wettern.
Cäcilie Grabowski setzt sich in Ihrem Buch »Gewalt als Stilmittel« mit einem der gewalttätigsten Filme des beginnenden Jahrtausends auseinander: Quentin Tarantinos »Kill Bill«. Ausgehend von den amerikanischen und asiatischen Traditionen, die der Meistercineast zitiert, werden die strukturellen und narrativen Funktionen, die Gewalt in diesem Racheepos erfüllt, aufgezeigt und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt.
Nicht zuletzt beleuchtet Cäcilie Grabowski die Arbeitsweise des Regisseurs und versucht, die Frage zu beantworten, warum Gewalt auf dem Bildschirm und Quentin Tarantinos Ästhetik im Besonderen für manchen so attraktiv scheinen.
Diese Abhandlung richtet sich an Pädagogen und Seelsorger, an Film- und Medienwissenschaftler und an alle, die sich für Gewalt im Fernsehen interessieren. Das Buch »Gewalt als Stilmittel« von Cäcilie Grabowski ist eine Einladung, genauer hinzusehen.
(VDM Verlag)
Cäcilie Grabowski, M.A., studierte Theaterwissenschaft, Englische Literatur und Psychologie an der LMU München und arbeitete an verschiedenen Theatern sowie am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung. Seit 2007 ist sie in Lateinamerika auf Reisen, wo sie ein Drehbuch schreibt. (VDM Verlag)
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