|
|
»So gibt es hier unendlich viele Rätsel, Sachen die noch gar nicht erforscsht sind, und dies gerade trägt dazu bei, meine Begeisterung für dieses wunderbare Land nie abflauen zu lassen und immer wieder den Geist und die Neugier rege zu halten.« (Maria Reiche, Peru im Oktober 1932)
In dem reich bebilderten literarischen Porträt »Bilderbuch der Wüste – Maria Reiche und die Bodenzeichnungen von Nasca« folgen Dietrich Schulze und Viola Zetzsche den Spuren der außergewöhnlichen Frau, die jahrelang die rätselhaften Geoglyphen der Nasca-Indianer erforschte und um ihre Erhaltung kämpfte. Dank Reiches Engagement erlangten die geheimnisvollen Artefakte Weltruhm und wurden 1994 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Nur aus der Luft erkennbar, liegen inmitten Perus auf mehr als 250 Quadratkilometern riesenhafte Pflanzen- und Tierfiguren über die Pampa ausgebreitet. Bis heute vermochte kein Wissenschaftler, ihr Geheimnis endgültig zu lüften. Die 1903 in Dresden geborene Maria Reiche kam nach dem Studium der Mathematik, Physik, Geographie und Pädagogik 1932 als Hauslehrerin nach Peru. Ein Forschungsauftrag führte sie 1941 erstmals nach Nasca, wo die jahrzehntelange mühevolle Arbeit des Vermessens und der Geldbeschaffung sowie des Kampfes um wissenschaftliche Aufmerksamkeit und gegen die Zerstörung der uralten Wüstenzeichen begann.
Die unter Verwendung von Briefen, Zeichnungen, Fotos und Dokumenten aus dem Archiv der Schwester entstandene Biografie schildert das Leben und Wirken von Maria Reiche, die mit ungeheurer Willenskraft, beeindruckendem Forschergeist, Mut und Kühnheit meist ganz auf sich allein gestellt ihren Lebenstraum verfolgte.
(Mitteldeutscher Verlag)
»Nachdem ich das Manuskript gelesen hatte, hämmerte ich meine Begeisterung spontan in die Tasten des PC. Nicht sitzend, sondern stehend, den Kopf geneigt, mit gezogenem Hut, voller Bewunderung, Respekt und Demut vor dieser großen Frau! Standing Ovation. Welch eine Persönlichkeit! Das Buch las sich wie ein Krimi.« (Rüdiger Nehberg)
»Wenn man in Peru von Maria Reiche spricht, denkt man automatisch an Deutschland und die Deutschen. Dank der von Frau Reiche geleisteten Arbeit, der sie praktisch ihr ganzes Leben widmete, konnten aufschlussreiche Erkenntnisse über das Rätsel der Nasca-Linien gewonnen werden. Ihr Engagement und ihre Liebe zu Peru verdienen die Anerkennung und Wertschätzung aller Peruaner. Dieses Buch ist ein Ausdruck dieser Anerkennung und soll dazu beitragen, Maria Reiche, der wir unsere Staatsangehörigkeit verliehen haben, überall unvergessen zu machen.« (Carlos Higueras, Botschafter von Peru in Deutschland)
In einer der trockensten Regionen der Erde, inmitten Perus, sind dem Wüstenboden geheimnisvolle Zeichen eingraviert. Nur aus der Luft erkennbar, liegen auf mehr als 250 Quadratkilometern riesenhafte Pflanzen- und Tierfiguren in einem Netzwerk von Trapezen, Dreiecken und Spiralen über die Pampa ausgebreitet.
Alte Inkapfade, Bewässerungsfurchen, astronomisches Kalendersystem, Ufo-Landemarkierungen – inzwischen existiert ein buntes Spektrum von wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Theorien über Ursprung und Zweck der Gravuren, doch konnte bislang kein Archäologe, Ethnologe oder Kunsthistoriker, kein Astrologe oder Esoteriker endgültig das Geheimnis der rätselhaften Anlage lüften.
Dass der Name Nasca weltberühmt und 1994 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, ist Maria Reiche zu verdanken, die ihr Leben der Erforschung und Erhaltung der Geoglyphen von Nasca gewidmet hat. 1903 in Dresden geboren, reiste sie nach dem Studium der Mathematik, Physik, Geographie und Pädagogik 1932 ursprünglich als Hauslehrerin für eine Konsulsfamilie nach Peru. Ein Forschungsauftrag führte sie 1941 erstmals nach Nasca. Dort begann die jahrzehntelange mühevolle Arbeit des Vermessens, der Geldbeschaffung und des Kampfes um wissenschaftliche Aufmerksamkeit, zu dem bald auch der erbitterte Kampf gegen die Zerstörung der Jahrtausende alten Wüstenzeichen hinzukam.
Das literarische Porträt »Bilderbuch der Wüste« schildert das Leben und Wirken von Maria Reiche, die mit ungeheurer Willenskraft, beeindruckendem Forschergeist, Mut und Kühnheit meist ganz auf sich allein gestellt ihren Lebenstraum verfolgte. Unter Verwendung von Briefen, Zeichnungen, Fotos und Dokumenten aus dem Archiv der Schwester entsteht ein bewegendes Bild von der unkonventionellen Persönlichkeit der weltberühmten Frau und Forscherin. Das Phänomen von Nasca wird bis zu den aktuellsten Theorien hin beleuchtet, ebenso vermittelt sich ein lebhafter Eindruck davon, wie der etablierte Wissenschaftsbetrieb, Behörden, Stiftungen und Touristen mit der rätselhaften Anlage umgegangen sind.
(Mitteldeutscher Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Dietrich Schulze, Viola Zetzsche und
Bilderbuch der Wüste – Maria Reiche und die Bodenzeichnungen von Nasca
bei Amazon.de ansehen.
|