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Um China und die Chinesen zu verstehen, begibt sich Christian Y. Schmidt auf eine ungewöhnliche Reise. Er folgt der Nationalstraße 318, auch »Windknochen Chinas« genannt, die das Riesenreich auf einer Länge von 5386 Kilometern vom Gelben Meer im Osten bis zu den westlichen Rändern des Himalaya durchquert. Es ist eine Zeitreise vom glitzernden 21. Jahrhundert Shanghais bis nach Tibet, wo Yaks züchtende Nomaden und Bauern noch immer halb im Mittelalter leben.
Eine Sehenswürdigkeit reiht sich hier an die andere: die malerische Wasserstadt Xitang, der gewaltigste Staudamm aller Zeiten, die mit 30 Millionen Einwohnern weltgrößte Stadt Chongqing, der Potala-Palast in Lhasa und zahllose Tempel, Klöster, heilige Berge, Punkschuppen und Discos und ganz zuletzt der Mount Everest. Christian Y. Schmidt war drei Monate unterwegs und hat Massagen chinesischer Ringerinnen und Erdrutsche überlebt, mit Kakerlaken Freundschaft geschlossen, Chinesinnen beim Shopping begleitet und sich mit Soldaten Tortenschlachten geliefert. Wie er dabei das Wesen der Chinesen ergründet, davon erzählt sein spektakulärer,humorvoll und pointiert geschriebener Reisebericht.
(Rowohlt Verlag)
Christian Y. Schmidt ist mit einer Chinesin verheiratet, lebt in Peking und berichtet darüber in der Titanic-Kolumne »Bliefe von dlüben«. Bis 1996 Redakteur der Titanic, arbeitet er seitdem als freier Autor (u.a. für FAZ, Süddeutsche Zeitung, TAZ, Stern, NZZ, Die ZEIT, »Jungle World«) und mischt bei Fernsehproduktionen, der Zentralen Intelligenz Agentur sowie dem Weblog »riesenmaschine.de« mit. Zusammen mit Achim Greser und Hans Zippert verfasste er »Genschman« (1990) und »Die roten Strolche« (1994). 1998 erschien »Wir sind die Wahnsinnigen«, seine viel diskutierte Biografie über Joschka Fischer. (Rowohlt Verlag)
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